Am vergangenen Donnerstag waren die ehrenamtlich Mitarbeitenden der Offenen Hilfen zu einem „Auftakttreffen“ mit gemeinsamen Abendessen eingeladen.

Die Veranstaltung fand bereits zum zweiten Mal statt und soll auch in Zukunft beibehalten werden, so die Leiterin der Offenen Hilfen, Catja Schühlein.  Die Treffen dienen dazu, sich kennenzulernen, auszutauschen und Informationen weiterzugeben und sind zugleich ein Zeichen der Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement. 

Aktuell engagieren sich über 70 Ehrenamtliche in den Bereichen Familienunterstützung und Freizeit und Bildung. Sie ermöglichen Menschen mit Behinderung so Teilhabe und schaffen zugleich Freiräume für pflegende Angehörige.

Einige dieser Ehrenamtlichen sind bereits seit vielen Jahren für die Lebenshilfe im Einsatz und wurden an diesem Abend für das langjährige Engagement geehrt, zwei der Ehrenamtlichen sind seit mittlerweile 20 Jahren mit dabei. Der Hauptamtliche Vorstand der Lebenshilfe, Werner Mönikheim, überreichte den Jubilaren Urkunden und Geschenke.

Auch die stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats, Gisela Heusinger-Herz, war vor Ort und bedankte sich für den Einsatz der Ehrenamtlichen.

Frau Heusinger-Herz ist selbst Mutter einer Tochter mit Behinderung, die gerne an den

vielfältigen Angeboten der Offenen Hilfen teilnimmt. Dieses Angebot und die Möglichkeit für junge Menschen mit Behinderung etwas ohne Eltern oder Betreuer zu unternehmen, ist nur durch das Engagement der ehrenamtlich Mitarbeitenden möglich, betonte Frau Heusinger-Herz. Ihre Tochter nehme zum Beispiel sehr gerne an den Freizeitgruppenangeboten der Offenen Hilfen teil.

Einen besonderen Rahmen setzte die Lebis-Rockband der Lebenshilfe mit ihren Liedbeiträgen. Die inklusive Band wird seit vielen Jahren von Thomas Mattlener geleitet. Dabei wird er aktuell von zwei neuen ehrenamtlichen Hobbymusikern unterstützt. 

Neue Ehrenamtliche sind bei den Offenen Hilfen jederzeit willkommen. Sie bekommen Unterstützung durch Beratung, Schulung und Begleitung bei den Einsätzen.